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Tag: Vivienne Causemann

„Atlas streikt“ in Bregenz: Gesellschaftsgestaltende oder unternehmerische Hybris bzw. eine völlig andere Kapitalismuskritik

„Atlas streikt“ in Bregenz: Gesellschaftsgestaltende oder unternehmerische Hybris bzw. eine völlig andere Kapitalismuskritik

Mit der Uraufführung von „Atlas streikt“, einer Adaptierung des Romans „Atlas Shrugged“ von Ayn Rand, hat das Vorarlberger Landestheater die Spielzeit eröffnet. Ich habe u.a. eine Rezension für die Plattform nachtkritik.de verfasst.  In der Wahl des Stücks, in dem man grundsätzlich auch eine völlig andere Kapitalismuskritik findet, lässt sich auch ein Bezug zu Österreich erkennen. Ein Vorfall hat Intendantin Stephanie Gräve nämlich in ihrer Entscheidung bestärkt. Vor eineinhalb Jahren nahm mit Sebastian Kurz ein ehemaliger österreichischer Bundeskanzler und Vorsitzender einer…

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Musikalisch super, konsequent bis zum Verzicht auf die Show und somit gut getroffen: „The Black Rider“ am Vorarlberger Landestheater

Musikalisch super, konsequent bis zum Verzicht auf die Show und somit gut getroffen: „The Black Rider“ am Vorarlberger Landestheater

Die Bilder haben sich eingeprägt. Wer in den 1990er-Jahren schon theatertauglich war, bringt „The Black Rider. The Casting of the Magic Bullets“ stets mit der Urfassung der Produktion von Robert Wilson, William S. Burroughs und Tom Waits in Verbindung, die von Hamburg aus über Wien bis nach New York und Hongkong verschickt wurde. Wilson hat selbst inszeniert. Auch Operngeher kennen die Gestikulation seiner Figuren, die quasi mit der Ausstattung verschmilzt. Styling pur, weiße Schminke, diabolisches Lachen – Dominique Horwitz wurde…

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Zum Kunst- und Kulturpreis für das Frauenmuseum Hittisau, das Ensemble plus und Vivienne Causemann

Zum Kunst- und Kulturpreis für das Frauenmuseum Hittisau, das Ensemble plus und Vivienne Causemann

Um herausragende Leistungen zu würdigen, haben die Vorarlberger Nachrichten in Kooperation mit der Wiener Städtischen Versicherung Vorarlberg heuer erstmals einen Kunst- und Kulturpreis ausgelobt. Mit einem Preisgeld von 20.000 Euro, aufgeteilt in einen Hauptpreis in der Höhe von 12.000 Euro und zwei Anerkennungspreisen in der Höhe von je 4000 Euro zählt er zu den höchstdotierten Kunstpreisen in Vorarlberg. Vergeben wird er an Künstlerinnen und Künstler aller Bereiche sowie für Kunstvermittlung.  Jurybesetzung Ist der Preis für alle Bereiche von Kunst und…

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