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Tag: Andreas Jähnert

Eine faszinierende Begegnung mit Künstlerinnen und Künstlern oder Was das Theater Mutante auszeichnet

Eine faszinierende Begegnung mit Künstlerinnen und Künstlern oder Was das Theater Mutante auszeichnet

Gut, dass ich nach meinem Auftrag für die Austria Presse Agentur über die Uraufführung von „Aus seinem Leben“ von Felix Mitterer am Vorarlberger Landestheater zu berichten, der sich damit dem Dichter, Sozialreformer, Bauern und Rebellen Franz Michael Felder (1839-1869) widmete, noch ein paar Tage im Land geblieben bin. Nachdem das Vorarlberger Landestheater schon im Jänner 2023 und somit Monate bevor sich viele Institutionen Franz Kafka, dem im Juni 1924 (also heuer vor hundert Jahren) verstorbenen Dichter widmeten,  mit der Produktion…

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Strikt und wirkungsvoll: aktionstheater ensemble zur politischen Lage in Österreich

Strikt und wirkungsvoll: aktionstheater ensemble zur politischen Lage in Österreich

„All about me“ wurde Mitte Mai vom aktionstheater ensemble in Bregenz uraufgeführt. Meine Rezension erhielt die Austria Presse Agentur (APA). Nun starten die Wiener Aufführungen im Werk X. Hier eine Zusammenfassung des Berichtes über dieses Hinterfragen einer Theaterarbeit, die erneut die politische Lage bzw. die demokratiegefährdenden Tendenzen in Österreich fokussiert. Und zwar konsequent, strikt, witzig, schonungslos, aber – wow – nicht resignativ.   Jenen, die das Kornmarkttheater gleich nach dem Schlussapplaus und dem Jubel für die Mitwirkenden verlassen haben, entging…

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Theater Mutante schafft eine inspirierende Auseinandersetzung mit dem Abnabeln und Abschiednehmen

Theater Mutante schafft eine inspirierende Auseinandersetzung mit dem Abnabeln und Abschiednehmen

„Eine Meditation über das Ende der Welt“ lautet der Untertitel von „Terrarium“, dem neuen Stück des Theaters Mutante. Was der in Lochau wohnende Ensembleleiter Andreas Jähnert dieses Mal produziert hat, führt zumindest gedanklich zwar einmal ans spanische Kap Finisterre, lässt beruhigenderweise dann aber doch die Erkenntnis von Aristoteles gelten, nach der die Erde eine Kugel ohne Endpunkt ist.  Beunruhigend bleibt, dass das Leben des einzelnen Individuums nur eine kurze Zeitspanne umfasst. Zum Erwachsenwerden zählt die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit. Paradoxerweise…

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