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Tag: “Der Freischütz”

Queerness und gleich zwei Opernprachtpaare im Bregenzer Festspielsommer

Queerness und gleich zwei Opernprachtpaare im Bregenzer Festspielsommer

Seit dieses marode „Freischütz“-Dorf an einem vereisten Tümpel den Bodenseeuferabschnitt im Bregenzer Festpielareal bildet, muss ich an ein Vorhaben von Alfred Wopmann denken. Der Intendant, der vor David Pountney und Elisabeth Sobotka die Seebühnenästhetik revolutionierte, beschloss in den Jahren 2001 und 2002 Puccinis „La Bohème“ auf den See zu bringen. Das gehe nicht, kommentierten die Kleingeister, denn unter freiem Himmel, mitten im Sommer ließe sich für die ersten beiden Szenen kein Weihnachtsabend herbeizaubern. Geht doch, bewies er mit Richard Jones…

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Die letzte Saison von Elisabeth Sobotka in Bregenz: Klar definierte Identität der Festspiele mit klugem Augenmerk auf die notwendige Dynamik

Die letzte Saison von Elisabeth Sobotka in Bregenz: Klar definierte Identität der Festspiele mit klugem Augenmerk auf die notwendige Dynamik

Wer im vergangenen Sommer die Landschaft auf dem Areal der Bregenzer Seebühne und -tribüne erkundete, konnte feststellen, dass es da ein paar künstliche Bäume neben den echten gab, dass das sommerliche Ambiente von einer Art Winterszene unterbrochen war. Ich hatte im Rahmen meiner Rezensionen für die Austria Presse Agentur erwähnt, dass hier bereits die Wirkung der neuen Seebühnenoptik getestet wird. Philipp Stölzl inszeniert Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ und greift für das Werk in die Uferflora ein. Selbstverständlich…

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