Kein Film zu sehen, aber dennoch waren sie alle da – dank der Camerata Musica Reno, Tobias Grabher und Michael Köhlmeier
Glück gehabt, wer zur Ausbildung oder zum Broterwerb einige Zeit in größeren Städten weilte, konnte Meisterwerke der Filmgeschichte nicht nur im Bildschirmformat genießen, sondern auf Kinoleinwand. Auch „Sein oder Nichtsein“, eine Komödie von Ernst Lubitsch mit unzähligen Gags, tiefschwarzem Humor und tragischem Hintergrund aus dem Jahr 1942, lief in jenen Kunstkinos, in denen ich nicht nur verregnete Nachmittage verbrachte. Nicht verwunderlich, dass dies ein Lieblingsfilm des Schriftstellers Michael Köhlmeier ist. Auch Tarantinos „Es war einmal in Hollywood“ steht auf seiner…